Leo Martin, Ex-Geheimagent und Vernehmungsexperte, enthüllt in seinem Vortrag "Meinungsverschiedenheiten managen“ Geheimnisse, wie Kommunikation in anspruchsvollen Situationen gelingt. Er zeigt, wie man ohne Schlagfertigkeit oder Sprachlosigkeit Drucksituationen entschärft, egal ob aus Gruppen, von Eltern oder Mitarbeitern. Sein Fokus liegt darauf, die eigene Position stark zu vertreten, ohne beim Gegenüber Unbehagen auszulösen. Leo Martins Erfahrungen als Ex-Geheimagent fließen in seinen pragmatischen Ansatz ein, wie man selbst in hitzigen Momenten gelassen agiert und Win-Win-Situationen schafft. Dieser Vortrag ist ein unverzichtbarer Leitfaden für den Umgang mit Konflikten in persönlichen und beruflichen Situationen.

Eine inklusive Elementarpädagogik ist von dem Prinzip der Wertschätzung und Anerkennung von Diversität in Bildung und Erziehung getragen. Dieses Verständnis von Inklusion umfasst unterschiedliche Differenzkategorien, wie Geschlecht, Kultur, oder Behinderung. Zentral ist dabei, keine ungerechtfertigten Unterschiede aufgrund dieser Differenzmerkmale vorzunehmen, denn das würde Diskriminierung bedeuten. Diskriminierung wiederum behindert Entwicklung und Bildung. Im Workshop wird zunächst ein kurzer Input zum professionellen Umgang mit kultureller Vielfalt im Feld der Elementarpädagogik gegeben. Es wird ein Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit mit Familien und Eltern gelegt – hierzu wird Fallmaterial herangezogen und diskutiert.

Die digitale Welt ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken, und auch unsere Kleinsten kommen früh mit Medien in Kontakt. Aber wie gestalten wir diese Begegnung sinnvoll und sicher? Unter anderem beschäftigen wir uns mit folgenden Themen: • Medienerziehung von Anfang an: Wie können wir die Medienkompetenz der Kinder bereits im Kindergartenalter fördern? • Sicher im Netz: Tipps und Tricks, um sicherzustellen, dass die ersten digitalen Schritte unserer Kleinen auf sicheren Pfaden stattfinden. • Gesunde Mediennutzung: Wie können wir eine ausgewogene Balance zwischen Bildschirmzeit und anderen Aktivitäten schaffen?

Gewalt verwirrt unsere Gedanken und Gefühle. Die Aufdeckung von Gewalt an Kindern kann nicht nur beim betroffenen Kind, sondern auch bei Fachkräften zu starken Emotionen führen, die ihre Wirksamkeit hemmen. Was muss, kann, soll ich tun, wenn ich Sorge habe, dass ein Kind Gewalt erfährt? Mit wem spreche ich wann? Muss ich sofort etwas tun? Kann das stimmen? Das kann doch gar nicht wahr sein! Zeitdruck und Gedanken wie diese begünstigen wenig hilfreiche Reaktionsweisen wie Bagatellisieren oder Dramatisieren. Wie ElementarpädagogInnen eine Kinderschutzhaltung einnehmen können und so einen wesentlichen Schutzraum für das betroffene Kind gestalten, soll im Rahmen des Workshops anhand von Fallbeispielen gemeinsam erarbeitet werden.

Gibt es eine Lösung für das Problem „Fachkräftemangel“? Eine erfolgreiche Maßnahme dem entgegen zu wirken, ist die Bindung der Mitarbeiter an die Kindertagesstätte. Lernen Sie in diesem Vortrag praxisnah, wie Sie in Ihrem Kindergarten eine Organisation und Kultur schaffen, in der Mitarbeiter motiviert und loyal arbeiten und die Fluktuation verringert wird.

Kinder kommen heutzutage schon im jüngsten Alter mit digitalen Medien in Kontakt. Dies birgt nicht nur Risiken, sondern auch Chancen. Im Kindergarten ist es unsere Aufgabe, die Kinder auf einen verantwortungsbewussten und kompetenten Umgang mit Medien vorzubereiten. Durch verschiedene Angebote mit und ohne digitale Medien sollen die Kinder erfahren, dass Medien nicht bloß konsumiert, sondern zum kreativen Gestalten eingesetzt werden können. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der Frage, wie digitale Medien die Sprachförderung im Kindergartenalltag unterstützen können. Neben einem theoretischen Input erfahren Sie praxisrelevante Tipps und Tricks, mit denen Sie spielerisch die Medienkompetenz und die Sprachentwicklung unterstützen.

Die gratis zur Verfügung gestellte Brand- und Katastrophenschutzerziehung bietet den Pädagoginnen die Möglichkeit den Kindern spielerisch das richtige Verhalten im Krisenfall beizubringen aber auch die Faszination "Feuerwehr" genauer kennen zu lernen.

Kindertageseinrichtungen zeichnen sich durch ein hohes Maß an Vielfalt aus. Dies bezieht sich zum Beispiel auf die Herkunft von Kindern und Familien, die (sprachlichen) Kompetenzen und die finanziellen Ressourcen, die einer Familie zur Verfügung stehen. Wie diese Vielfaltsmerkmale von frühpädagogischen Fachkräften bewertet werden, wirkt sich direkt auf die pädagogische Praxis aus. Im Kontext eines professionellen Umgangs mit Vielfalt steht häufig die Frage nach der „richtigen“ Haltung im Fokus, wobei unklar bleibt, was unter Haltung zu verstehen ist und wie diese mit dem pädagogischen Handeln in Beziehung steht. Im Vortrag soll daher der Umgang mit Vorerwartungen und Vorurteilen reflektiert werden.

In der Lebenswelt von Kindern gehören „neue“ Medien zum Alltag. Wenn wir Digitalisierung ganzheitlich betrachten, so sollte auch der Blick auf die ganzheitlichen Möglichkeiten und Herausforderungen von Mediennutzung auf die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder von 0-6 gerichtet werden. Welche unterschiedlichen Medienspuren bringen Kinder in die Einrichtung mit und welche Möglichkeiten haben pädagogische Fachkräfte diese aufzunehmen und methodische zu bearbeiten? Wie können elementare Bildungseinrichtungen die Lebenskompetenzen der Kinder fördern? Lebenskompetenzen unterstützen einen gesunden und adäquaten Umgang mit herausfordernden Situationen wie z.B.: unterschiedliche Einflüsse aus der Welt der Medien.

Neben der Familie ist der Kindergarten der zentrale Ort für Kinder, mit Büchern und Schrift in Kontakt zu kommen. Die Bedeutung des Kindergartens für den Ausbau der Early Literacy ist folglich sehr groß. Eine fest etablierte (Vor-)Lesekultur im Kindergarten schafft einen geeigneten Rahmen für die Förderung der Kinder. Im Vortrag wird auf die Bedeutung der vorschulischen Schrifterfahrungen anhand von Beispielen eingegangen. Es werden praxisnahe Impulse vorgestellt für die Umsetzung einer (Vor-)Lesekultur im Kindergarten.

Lärm im Kindergarten belastet Kinder und Beschäftigte. Wesentliche Ziele der elementaren Bildungseinrichtung, wie Sprachentwicklung zu fördern, soziales Miteinander zu lernen und Bildungsinhalte zu vermitteln, werden dadurch maßgeblich gestört. Lärm hat auch soziale und emotionale Auswirkungen. So ist erwiesen, dass Lärm die Hilfsbereitschaft verringert und aggressives Verhalten fördert. Auch unser Körper reagiert und schüttet beispielsweise vermehrt Cortisol und andere Stresshormone aus. In diesem Workshop erhalten Sie einen Überblick zu den Themen: Hören und Lernen, Raumgestaltung und Raumakustik. Tipps, Übungen und Anregungen zur Lärmminderung, die Sie selbst in Ihrem Arbeitsalltag umsetzen können, werden vorgestellt und besprochen.

Immer mehr Kinder, die mehr als eine Sprache sprechen, besuchen unsere Kindergärten. Dabei bringen diese Kinder ganz unterschiedliche Sprachkompetenzen im Deutschen mit, in der Regel ist der Kindergarten jedoch der zentrale Lernort für das Deutsche. Sprachförderung im Kindergarten ist alltags- und handlungsorientiert. Dennoch können auch in alltäglichen Situationen gezielt bestimmte Bereiche der Sprachkompetenz gefördert werden. Ebenso unterstützt der Einsatz von ausgewählten Bilderbüchern den Sprachausbau. Im Vortrag werden Grundlagen zum frühen Zweitspracherwerb und Prinzipien einer altersgemäßen sprachlichen Bildung vorgestellt. Anhand von konkreten Beispielen wird gezeigt, wie Sprachförderung gezielt in den Alltag integriert werden kann

Die Bedeutung des Gewaltschutzes hat in den letzten Jahren enorm zugenommen und ist mittlerweile in allen Institutionen angekommen. Sinnvollerweise verfolgen Gewaltschutzbemühungen zwei Strategien: einerseits Strategien der Intervention, aber auch Strategien der Prävention, um das Risiko für Gewalt zu senken und die Sicherheit in der Einrichtung zu erhöhen. Tatsächlich ist Gewaltschutz Aufgabe und Verantwortung erwachsener Bezugs- und Betreuungspersonen. Im Workshop soll ein kritischer Blick auf Präventionskonzepte geworfen werden, ergänzt durch Möglichkeiten wirksamer Prävention für Kinder, deren Eltern und Bezugspersonen und für Pädagoginnen und Pädagogen.

Wir alle sind in unserem Arbeitsalltag mit vielfältigen, oft stressigen, Herausforderungen konfrontiert. In diesem Vortag gehen wir gemeinsam der Entstehung von Stress und seine Auswirkungen auf den Körper durch kurze theoretische Inputs auf den Grund. Wir stellen darüber hinaus den notwendigen Konnex zum Kindergartenalltag her. Wie kann ich mit Stress umgehen, ihn abbauen, verwandeln und Resilienz dahingehend entwickeln, um meine Ressourcen zu sehen und nutzen zu können? Die Teilnehmenden erwartet ein Potpourri an praktischen Übungen aus Atem-und Körpertherapie sowie Energie-und Entspannungstraining, die auch leicht in den Arbeitsalltag mit den Kindern eingebaut werden können. Ebenso wird ein Raum für Fragen zu Theorie und Praxis angeboten

Entdecken Sie die Kraft der Kollegialen Fallberatung im Workshop "Kommunikation im Fokus: Empowerment, nachhaltige Teamentwicklung und Kinderschutz durch kollegiale Fallberatung". Lernen Sie die Kollegiale Fallberatung und ihren Nutzen kennen und schätzen. Erlernen Sie die zielgerichtete Struktur dieser Methode und erfahren Sie, wie sie diese nachhaltig in Ihr Team implementieren können und inwiefern Externe dabei helfen können. Praxisorientiert wird die Methode erprobt, damit diese gleich in der Praxis durchgeführt werden kann, um nicht nur die Kommunikationsfähigkeiten im Team zu stärken, sondern auch eine erhöhte Sensibilität für Kinderschutzes, Lösungen bei herausforderndem Verhalten von Kindern und anderen Problemen zu entwickeln.